Rückblicke – 3 Jahre im Vergleich
Meine Bemerkungen werden immer knapper, meine Gedanken immer spontaner, ich vielleicht immer erwachsener – für 2015 erhoffe ich mir viel. Vor allem Veränderung. Da ist es unglaublich motivierend, sich die letzten zwei Jahresrückblicke nochmal zu geben und mit den Ereignissen dieses Jahres zu vergleichen. Ich finde es unheimlich spannend, eine 21-, 22- und 23-jährige Luise in Relation setzen zu können. Mich dank meines eigenen Blogs selbst besser zu verstehen. Zu sehen, dass jedes Jahr Höhen und Tiefen hat. Mit der Erkenntnis: Und es geht trotzdem immer voran.
Eher für mich und eher Rubrik: Privates Tagebuch, in dem Luise gerne selbst mal nachschlägt – nur da ich materielles zu gerne verlege, gibts mich halt online. Wer es bis zum Ende durchschollt, hat an Silvester trotzdem ‘nen Wunschknallerbse frei. (Original 2012 x 2013). Dabei bitte anhören: “Vorwärts ist keine Richtung” by Spacemann Spiff. Danke Jules!
Bester Song
2012 Mein Jahr war zweigeteilt: Zwei Jahreshälften, zwei Länder, zwei Lieder – aber nur eine Sängerin. Wegen ihr griff ich vor zwei Monaten zu kupferbrauner Haarfarbe, ihr Album hatte ich im Ohr, als das Flugzeug Mitte Januar von Berlin nach Stockholm abhob. In der ersten Hälfte ist es Florence+the machines Cover Take Care, das mich durch Tage und Nächte gebracht hat, in der zweiten Shake it out von ihr, auch sehr gerne in der Version der Glee-Mädels.
2013 Ohne groß zu zögern: Let her go von Passenger. Vor mehr als einem Jahr das erste Mal gehört, direkt verliebt. In jeder Situation, in Tiefen und Höhen als Soundtrack gehabt – und erst am Ende hat es dann tatsächlich, für mich persönlich, Sinn ergeben.
2014 Schon wieder Let her go sagen wäre lame, oder? Dann sage ich Of the night von Bastille. Nächte eben. Mond-Tattoo und so. Oder halt, nein! Meine Wahl fällt auf Soundtrack für dieses Jahr von Emma6. Oder die Alben von Bastille, Biffy Clyro & Mighty Oaks und die Sets von Gestörtabergeil – you rocked my Bachelorarbeit!
Bester Film
2012 Wenige Film haben es dieses Jahr geschafft, in meinem Gedächtnis hängen zu bleiben, unter anderem Die Tribute von Panem, zu Ostern im Kino. Gerade bin ich gespannt auf Schlussmacher – wer will mit?
2013 Tribute von Panem 2 im Kino. Mir fällt nichts ein, was da ran kam. Außer vielleicht Django im Januar.
2014 Mockingjay war selbstverständlich gut, aber richtig geflasht hat mich Alles eine Frage der Zeit bzw. engl. About Time. Drübergestolpert beim Herumsuchen im Flugzeug aus Thailand, dreimal hintereinander gesehen und während des Umsteigens in Abu Dhabi die DVD nach Hause bestellt. Geflasht!
Beste Serie
2012 Serien haben dieses Jahr mein Herz gehört. Sie haben mich aus zu dunklen schwedischen Tagen und schlaflosen Nächten gerettet – und mir die Beständigkeit gegeben, wie es kein Film zu tun vermag. Statt nach 100 Minuten einen schwarzen Bildschirm anzustarren kann ich weiterundweiterundweiter klicken. Zu nennen wäre Gossip Girl, weil es dieses Jahr zu Ende ging und How I met your mother, weil es unsere Serie ist. Weder zuerst auf englisch noch später auf deutsch habe ich (bislang) eine Folge verpasst. Gerade fesselt mich Grey’s Anatomy täglich. Habe von vorn begonnen und träume bereits von Aneurysmen und Thoraxdrainagen.
2013 New Girl! The Carrie Diaries! Und immer und immer und immer wieder: How I met your mother.
2014 Sex and the City. Vielleicht habe ich es erst jetzt richtig verstanden.
Bestes Buch
2012 Leider habe ich mir dieses Jahr kaum Zeit zum Lesen genommen – eigentlich eine Schande. Erneut verschlungen habe ich jedoch mein Lieblingsbuch “Zeit deines Lebens” von Cecelia Ahern. Gerade auf meinem Nachttisch: “Veronika beschließt zu sterben” von Paulo Coelho.
2013 Shame on me – Ich habe dieses Jahr nicht gelesen. Noch nicht einmal Horoskope. Selbst die NEON, die ich mir Monat für Monat gekauft habe, habe ich meistens nicht einmal eines Blickes gewürdigt. Oh boy! Kommt definitiv auf die Vorsatzliste: MEHR LESEN. ÜBERHAUPT LESEN.
2014 Schon in den ersten acht Wochen des Jahres – Thailand! – habe ich mehr gelesen als in den ganzen letzten zwei Jahren zusammen. Favorit: Der Hundertjährige!
Bestes Essen
2012 Ziegenkäse-Wallnuss Salat bzw. Pasta – sowohl im Pier51 als auch im Hugos Hannover genossen – bestes Essen des Jahres!
2013 Paprikanudeln!
2014 Kichererbsen-Curry.
Mehr ausgegeben oder weniger?
2012 Definitiv und leider: mehr, Schweden ist nunmal ein teures Land.
2013 So richtig kann ich das gar nicht sagen. Auch wenn mein Gefühl eher “weniger” schreit, ist mein Konto trotzdem gleichbleibend leer. Denn irgendetwas ist ja immer! Und der große Geldgewinn blieb auch 2013 aus.
2014 Eigentlich weniger. Hab das meinem Konto aber nicht gesagt!
Haare länger oder kürzer?
2012 Eigentlich gleich – während Schweden immer länger werdend, im Juli das ominöse “Spitzen schneiden”, haha, seitdem wieder wachsend – eigentlich gleich. Ich sollte mich haartechnisch mal was trauen. Vorschläge?
2013 Im Großen und Ganzen unverändert zottlig lang. Nur die Farbe wechselten – bin, wenn ich jetzt die Bilder betrachte, ganz fasziniert von diesen Sommerhaaren!
2014 Kürzer, bisschen.
Zugenommen oder abgenommen?
2012 In Schweden gibt es noch leckere Schokolade als in Deutschland – die erste Hälfte also mehrere Kilo zu, die zweite dank gutem Stoffwechsel eher wieder ab.
2013 Die spanischen Sommernächte mit täglicher Pizza um drei Uhr nachts haben ordentlich reingehauen – aber das war’s wert :)
2014 ZU! Aber hallo!!!
Das vorherrschende Gefühl
2012 Definitiv Spannung. Unter-Strom-stehen. Aber auch Fernweh und Glück.
2013 Nicht angekommen zu sein. Suchend. Unruhig, trifft es wahrscheinlich ganz gut.
2014 Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt.
Die meiste Zeit verbracht mit?
2012 In der ersten Jahreshälfte mit Domi, in der zweiten mit V. – meine beiden Menschen des Jahres.
2013 Mit G!
2014 Feivel. Anna. Büchern und Lloret de Mar.
Der schönste Moment
2012 Nach Krankenhaus: Mein neues, glückliches Ich. Anzusehen. Mit sich selbst im Reinen sein. Und: Eigentlich alle mit meinen Lieblingsmenschen, besonders Piwi.
2013 Überraschungsbesuchsmomente. Die Haustür aufreißen, und plötzlich steht da jemand da. // In den Club reinlaufen, und in ein fassungsloses Gesicht starren. – In die Arme fallen.
2014 Spontan sieben Wochen durch Thailand – nur schöne Momente!
Der witzigste Moment
2012 Mit Lieblingsmenschin ist alles witzig. Außerdem Städtetrips, wie mit T. und Domi nach Stockholm. Herzampeln fotografieren.
2013 Die witzigsten Momente waren dieses Jahr immer die Sonntage, an denen anhand von Fotos und Videos der vorherige Abend wieder zusammengebastelt wurde. Lachkrämpfe Deluxe. Darüber könnte ich Bücher schreiben. Sollte ich vielleicht wirklich tun. Irgendwann. Wenn ich alt bin, und Sonntags Zeit dafür habe.
2014 Unbeschwerte Frühlingsnächte mit besten Soundtracks.
Der schlimmste Moment
2012 Zu erkennen, dass man andere Menschen und deren falsche, festgefahrene Meinung einfach nicht ändern kann.
2013 Kurz vor dem Aufprall – auf Unverständnis. Wenn die ganze Hoffnung erlischt.
2014 Zwischen den Stühlen zu stehen.
Die größte Überraschung
2012 Dass ich mich relativ spontan selbstständig gemacht habe. Und eine Schwangerschaft im Freundinnenkreis – peng! und auf einmal sind wir alle erwachsen.
2013 Wie sehr sich verschiedene Menschen auseinander entwickeln und leben können – wie zwei Welten entstehen, die keinerlei Überschneidungen mehr aufweisen.
2014 Bachelorarbeit 1,0! Und alle so: Boah, du bist ziemlich schlau für dein Gesicht!
Die größte Enttäuschung
2012 Habe ich nicht an mich herangelassen. Davon gab es in den letzten Jahren im Übermaß, dieses Jahr habe ich mich vor ihr gekonnt versteckt und alle anderen negativen Erlebnisse in Freitagstexten oder meinen Roman gesteckt.
2013 Wandelte ich ziemlich schnell in die größte Befreiung um. Einfach so zufrieden geben – nicht mehr drin. Zu oft gibt man sich mit weniger zufrieden, als man wohl verdient, als jeder auf der ganzen Welt verdient – enttäuscht war ich somit nur von mir selbst.
2014 Ach, Menschen…
Das größte Abenteuer
2012 Definitiv Schweden, inklusiver aller Trips nach Göteborg, Oslo und Stockholm. Und natürlich der Roadtrip durch Italien: Gardasee, Verona, Mailand, Florenz, Toskana. Reisen ist immer das größte Abenteuer.
2013 Endlich einmal alleine zu wohnen. Diese Freiheit zu haben, die wohl noch einnehmender ist, als alle Reisen ans andere Ende der Welt. Und natürlich: Spanien war ein einziges Abenteuer. Ich bin dankbar für so viele neue, grandiose Menschen und so viel Sonne in meinem Leben.
2014 Thailand! Und einfach so, ohne darüber nachzudenken, nach Hamburg zu ziehen. Waaas?
Größtes Erfolgserlebnis
2012 Ich würde sagen, dass das mein Blog ist. Mitte 2011 habe ich mit dem Bloggen begonnen, ohne zu wissen, in welche Richtung sich alles entwickelt oder worüber ich schreiben soll/will. 2012 hingegen habe ich mich weiterentwickelt, und genauso mein Blog, er hat eine Richtung eingeschlagen, ist heute mein kleines Stylediary, und ich bin die ganze Zeit immer drangeblieben, habe Zeit und Liebe investiert, und vor allem Herzblut. Ein persönlicher Erfolg.
2013 Anzufangen, mit mir selbst ins Reine zu kommen und für meine Meinung – egal ob beruflich oder privat – einzustehen.
2014 Finished Uni! Got a job!
Der größte Schock
2012 Festplattentod, und etwas in mir stirbt mit.
2013 Meine Festplatten habe ich dieses Jahr ganz gelassen, das fiel also aus – Schockmomente gab es nur ganz viele kleine: Jedes Mal, wenn ich vergesse, wo ich mein Handy/Schlüssel versteckt habe, fängt mein Herz wahnsinnig an zu rasen. Vor allem in dunklen Clubs. Nachts. Wenn es draußen sehr kalt ist.
2014 Wie, du hast eine Freundin?
Schlimmster Absturz
2012 Der 16. März 2012. Die Nacht zum St. Patricks Day. Ich fand zwei leere Tetrapaks Weißwein in meiner Handtasche. Und überall war grüne Farbe.
2013 Fand im Oktober statt – doch stellte sich dank netter Begegnungen doch vor kurzem als Glück im Unglück heraus. Wie ich immer sage: Everything happens for a reason!
2014 März, Juli, September, ähhh.. zu viele.
Nochmal erleben
2012 Schon oft erwähnt: Unser Roadtrip durch Italien. Die perfekte Mischung aus Sightseeing und relaxter Strandurlaub. Highlight meines Sommers.
2013 Die Reiseleiterei im Sommer.
2014 Einen perfekten Mai. Sonnenschein!
Wort des Jahres?
2012 Schweden.Freiheit. Ja, das ist nur ein Wort.
2013 Ähh… #yolo?
2014 Achterbahn.
Stadt des Jahres?
2012 Karlstad. Eine Ministadt, die für eine Zeit mein Zuhause wurde. Provinz ist etwas, das nur im Kopf stattfindet.
2013 Calella! Große Liebe meines Sommers.
2014 Hannover. Weil ich das scheinbar Unmögliche geschafft habe: Bedingungslos dort glücklich zu sein.
Erkenntnis des Jahres
2012 Weniger nachdenken, mehr tun. Auch mal spontan zu sein. Träume sind zum Leben da.
2013 Es ist meistens genau die richtige Entscheidung, auf Herz statt auf Kopf zu hören. Und: Alles ist besser, wenn die Sonne scheint.
2014 Sport tut gut! Und: Menschen, die von Anfang an Spielchen spielen, sollte man direkt knicken.
Jemand besonderen kennengelernt
2012 DomiDomiDomi! Mein kleines Eumelinchen.
2013 Oh ja.
2014 Einen ganzen Haufen.
Gelernt
2012 Dass im Bett liegen und sich verkriechen gar nichts bringt. Durchatmen und Anlauf nehmen geht besser mit dem Kopf in den Wolken statt unter der Bettdecke.
2013 “Liebe will riskiert werden. Und alles andere im Leben auch.”
2014 Loslassen ist nicht immer Verlust. Konstant ist nur der Wandel.
Vermisst
2012 So richtig … nichts. (Außer in der ersten Hälfte meinen Liebesfreund Badewanne.)
2013 Höchstens Beständigkeit. Alltag, Abläufe, Regeln.
2014 Menschen.
Aufgehört
2012 An digitalen Daten zu hängen. Es anderen Leuten rechtmachen zu wollen. Fühlt sich beides gut an.
2013 Mehr auf die Meinung anderer als auf meine eigene Wert zu legen.
2014 Nach der großen Liebe zu suchen.
Begonnen
2012 Selbstständig zu sein. Sowohl “beruflich” als auch privat durch das Alleineleben in Schweden.
2013 Bier zu trinken. Glaube bin jetzt kein richtiges Mädchen mehr. Was meint ihr?
2014 Mit arbeiten! So richtig!
Zum ersten Mal gemacht
2012 Längere Zeit im Ausland verbracht. Haloumi gegessen.
2013 Alleine gewohnt.
2014 Mich im Fitnessstudio angemeldet.
Nach langer Zeit wieder gemacht
2012 Bier getrunken. Immer noch nicht mein Ding. Echte Mädels trinken kein Bier! Becks Ice ist das höchste der Gefühle.
2013 Auf mein Herz gehört. Mich neu verliebt.
2014 Endlich wieder das Gefühl gehabt, für etwas “zu brennen”.
Gar nicht gemacht
2012 Schlittschuhlaufen. Und ich weiß gar nicht, warum!
2013 Länger unglücklich gewesen. Yes! Und immer noch kein Schlittschuhlaufen.
2014 Vernünftig zu sein? Check.
Davon möchte ich mehr
2012 Roadtrips mit stundenlangen Konversationen. Roadtrips mit Mitgrölliedern. Ein Roadtrips-Plädoyer.
2013 Von dieser 2013 neu gewonnenen Freiheit!
2014 Hamburg richtig kennenlernen. Es auch zu meiner Perle machen.
Auf einen Moment nicht verzichten
2012 8. Juni: Abends in Tegel nach fünf Monaten Ausland in Empfang genommen werden. Und vorher: Mit Domi. Morgens Abschied von den Floormates nehmen und alles Hab und Gut verschenken. Mit Koffern, Reisetaschen und Sack und Pack noch schnell bei Cutinkitchen einkaufen. Zug nach Stockholm. Espresso House. Studentenparade. Falscher Bus zum Flughafen. Flug fast weg. Am falschen Gate aus dem Bus aussteigen (nach Berlin ist kein internationaler Flug?). Flug wirklich fast weg. 10 Kilo Übergepäck. Stockholm aus der Luft. Berlin aus der Luft.
2013 7. Juli: Ganz zufällig mit der Rücktour aus Calella in Düsseldorf landen. Den Zug nach Köln nehmen, Reisetasche wegsperren, die S-Bahn zum Flughafen. Mit Billigairline nach Palma. Kurz nach Mitternacht den Club betreten – und dir persönlich zum Geburtstag gratulieren können. Einmalig.
2014 20. August: An der Bar. Lloret de Mar. 23:22 Uhr. Gerade den zweiten Gin Tonic des Abends ordern, zufällig aufs Handy gucken um die Uhrzeit zu checken und eine SMS vom Prof. entdecken. Mit meiner Bachelorarbeits-Note. Per SMS. Vom Prof. 23:22 Uhr. Herzklopfen bis Afrika, und dann: 1,0. Alter, so glücklich und stolz war ich glaube das restliche Jahr zusammen nicht.
SCHLUSSSÄTZE 2012
Für 2013 nehme ich mir vor …
… an meinem Zeitmanagement zu arbeiten. Das ist leider immer noch eine absolute Katastrophe. Mein Kaufverhalten zu überdenken, und lieber wenige, etwas teurere Teile zu kaufen als tütenweise den Sale zu plündern und den Schrank voller Ramsch zu haben. Mir in sozialen Dingen mehr Mühe zu geben – eine bessere Freundin zu werden. Und jeden Cent zu sparen, um reisen zu können, mein Fernweh zu stillen, die Welt zu sehen.
Was erwarte ich mir von 2013?
2013 ist das erste Jahr in meinem Leben, das nicht irgendwie zumindest grob vorhergeplant ist. Bisher stand alles fest. Kindergarten, Schule, Studium – am 1.1. wusste ich immer, was mich das kommende Jahr erwartet. Dieses Jahr ist das nicht so. Im Juni bin ich fertig – und dann? Ein weiterer Auslandsaufenthalt? Praktikum? Umzug in eine andere Stadt? Neuen Job suchen? Ich weiß es nicht – und gerade das macht das Jahr 2013 ungeheuer spannend für mich.
2013, das riecht nach Neuanfang, Ausprobieren und Treiben lassen. Und auf jeden Fall auch nach ganz viel Spaß, nach Erlebnissen und neuen Träumen.
SCHLUSSSÄTZE 2013
Für 2014 nehme ich mir vor …
… mich jeden Abend abzuschminken. Meine Haut ist gerade wirklich der absolute Horror. Aber abgesehen davon, nehme ich mir die ganz typischen Dinge vor: Weiterhin so viel zum Fitness zu gehen, womit ich nun im November schon angefangen habe, auf meine Ernährung und meine Gesundheit noch mehr zu achten. Und vor allem: Mehr Konstanten in mein Leben bringen, mich mehr auf mich besinnen – statt zu viel zu vergleichen.
Was erwarte ich mir von 2014?
Von der ersten Hälfte wohl erst Abenteuer (Thailand), dann Disziplin (letztes Semester und Bachelorphase) – die zweite hingegen ist völlig ungewiss. Ich strebe ein Masterstudium an, werde mich in allerlei deutschen Städten bewerben, möchte aber auch gerne noch einmal eine Zeit in England verbracht und gelebt haben. Aber ob dass schon dieses Jahr soweit sein wird? Ich weiß es nicht. In 2014 werde ich 23 Jahre – die goldenen 20er sind zum Glück noch lang!
2014, dich werde ich nutzen. Auf mein Herz hören, ganz wie ich das 2013 schon ganz gut begonnen habe. Egal ob in der Liebe oder in beruflicher Hinsicht – es geht nicht darum, alles richtig zu machen. Auf dem schnellsten Weg zum Ziel zu kommen. Ich biege gerne links und rechts mal ab. Ich glaube es geht viel eher darum, eine grandiose Zeit zu haben.
SCHLUSSSÄTZE 2014
Für 2015 nehme ich mir vor…
Vorsätze auch mal umzusetzen. Was? Folgt als ausführlicher Post! Außerdem: Weniger reden, mehr tun. Unbeirrt, ohne nach rechts und links zu gucken: Einfach mal machen!
Was erwarte ich mir von 2015?
Erwachsen werden. So ein bisschen. Ja, ich glaube das krieg ich hin.
Glücklich sein. Mehr will ich gar nicht von 2015.
Wunderschöner Rückblick! Und mit Spaceman Spiff hast du als begleitende Musik auch alles richtig gemacht (sehr gute Wahl <3) Ich wünsche dir für 2015 nur das Beste, aber Erwachsen werden ist nicht dabei :)
Deine Texte berühren einen immer wieder :) schön zu sehen, wie du dich verändert hast! Es ist immer wieder spannend deinen Weg zu begleiten. Wünsche dir für 2015 nuridas Beste!
Ein sehr inspirierender Beitrag. Und ein ebenfalls inspirierender Werdegang. Ich wünsche dir viel Freude in Hamburg, Erfolg in deinem neuen Job und Mut bei allen kommenden Herausforderungen. Glücklich sein ist ein tolles Ziel, Aber viel mehr als zu lernen erwachsen zu sein, wünsche ich dir, zu lernen richtig glücklich zu sein. Auf ein tolles Jahr 2015 mit vielen Höhen und möglichst wenig Tiefen :)
Viele Grüße von Herzen!
Ein verdammt cooler Post! Finde es interessant deine Gedanken zu den einzelnen Fragen zu lesen und besonders toll, eben im Vergleich zu den beiden im Vorjahr! Sex and the City würde bei mir wohl bei allen drei Jahren stehen, das mit den Abstürzen kenne ich woher und deine Schlussworte finde ich schön. Glücklichsein kann manchmal schwer genug umzusetzen sein und ist als wichtigster Vorsatz auch bei mir an 1. Stelle.
Viele Grüße
http://mtrjschk.blogspot.de
Was ein großartiger Post! Gefällt mir sehr sehr gut.
&es ist schön zu sehen, wie du dich verändert hast :)
Habe ich sehr gerne gelesen, liebe Luise :)
Sind wirklich tolle Gedanken dabei. Ich schau dir so gerne dabei zu, wie du immer erwachsener wirst! Und ich bewundere deinen Mut. Du machst einfach mal. Nicht nur labern, sondern machen. Chapeau!
Liebe Luise,
das ist der wirklich beste Rückblick den ich bis jetzt gelesen habe. Einfach weil er echt ist. Weil es mich fasziniert wie deutlich man sieht wie Du dich verändert hast, weil ich froh bin dass du in der digitalen Welt ein Zuhause gefunden hast- und es somit die Möglichkeit gibt den Wandel zu beobachten! Ich lese dich jetzt schon sehr lang, und schaue Fotos bei Instagram natürlich! und bin immer wieder mit froh wenn du froh bist! Zu vielen Bloggern und virtuellen Geschichten hat man nicht so einen richtigen Zugang, bei dir habe ich oft das Gefühl als wäre da eigentlich gar nicht das virtuelle, dass man manchmal einfach liest und Videos guckt als wäre man mit’n drin statt nur Zuschauer :)
Außerdem trittst du mir oft mit deinen Aktionen in den Hintern, wenn du mit Sport prahlst oder 1,0en schaukelst oder einfach immer Positiv zu seinen scheinst! Das ist Motivation die ich brauche, und das obwohl Du doch eigentlich eine Fremde bist!
Euer Thailand-Trip hat mich irre neidisch gemacht, in einer guten Art! (So ein Video guck ich heut noch manchmal ;) ) Das Spontane, Lebensabende hat mich ja glatt so mit gezogen das ich auch einfach spontan den Koffer gepackt hatte und mich nach Portugal abgesetzt habe als es die Gelegenheit gab ganz zufällig, zwar nicht so lang aber 10 Tage Weg von Alltag können schon alles in neues Licht rücken!
Ich wünsche Dir für 2015 nur das Beste! Das Du deinen Weg weiter gehst, das Erwachsensein zelebrierst und dann doch wieder wild durch die Nächte tanzt!
Danke dass Du andere teilhaben lässt!
Aller liebst,
<3
Oh, wie ich mich freue, dass du den Post genau so genannt hast :)!
Intensive, kluge Worte, die du da gefunden hast für deinen Jahresrückblick. Ich finde ihn sehr gelungen!
Alles Liebe für 2015 wünscht dir Jules
Der schönste und beste Rückblick, den ich bisher gelesen habe, wirklich.
Hey irgendwie hab ich dich ein wenig aus den Augen verloren, wahrscheinlich der Abistress..
Kurzfristiger Vorsatz für 2015: Mehr luiseliebt.de lesen!
Deine Texte lese ich mit am liebsten – sind nicht so “aufgeplustert” und haben wirklich was zu sagen. Bist so unglauvlich sympathisch und diese Art von Rückblick find ich total spannend. Es schon manchmal merkwürdig, aber auch vielleicht beeindruckend wie man sich entwickelt..
Ich werde 2015 dabei sein, egal bei was, einfach, weil du so sympathisch und inspirierend bist.
Ach und “Alles eine Frage der Zeit” hat mich damals auch total umgehauen ;-)
Liebe Grüße und ein wunderbares 2015!!
P.S.: Herzlichen Glückwunsch zur 1,0!! Ich war wohl länger weg als gedacht..
Du bist ein so wundervoller Mensch! Ich bin fasziniert, unglaublich..danke, Luise! Alles Beste für Dich, Beri <3
Deine Texte sind einfach toll *-* du schreibst so schön und ehrlich.. ich sitze stundenlang vor meinem Computer und lese was du schreibst. :-) Wie schaffst du es deine Gedanken und Gefühle so gut in Texte zu verfassen?
Viele liebe Grüße,
Polina (www.linasblog.com)
Supertolle blog und interessanter post! Ich liebe es deine Texte zu lesen, weil du dich toll ausdrücken kannst und es sehr interessant ist was du schreibst.
Entdeckt habe ich dich durch deine youtubevideos die mir alle und besonders die follow me arounds und fooddiaries gut gefallen haben. Leider hast nur so selten videos hochgeladen, aber dein blog und dein instagram sind auch sehr inspirierend und motiviernd . Du bist echt eine vorbildliche person für mich
Danke dafür und liebe grüße
Ein fabelhafter und interessanter Blogpost – hat mich dazu gebracht, ebenfalls die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen #vielpassiert.
Ich habe ’15 gelernt:
1. Wunder geschehen.
2. Wer nur an Sonnentagen läuft, kommt nie ans Ziel.
3. Dankbar sein macht das Leben schöner.
Ach und: Ich habe eine wunderbare Namensvetterin, die mir ihr Mopsbaby anvertraut. Ich kann Dir gar nicht oft genug sagen, wie viel Freude das kleine Klöpschen mir gebracht hat :)
<3
MARIE aka. Pennys Tagesmutti
Oh Gosh, Liebling, all die Fotos, die wir zusammen geschossen haben…ich vermiss dich! Und ich kann noch nicht richtig glauben, dass wir bald nicht mehr in einer Stadt wohnen – den Luxus haben wir im letzten Jahr nicht so richtig ausgenutzt :-(
Big LOVE <3