Zwei Monate tägliches Glück – Notizen aus dem letzten Frühling

Letztens war Welttag des Glücks! Erinnert sich jemand an die 100 happy days-Challenge aus dem Frühling 2014? Meine letzten Notizen hatte ich nie mit euch geteilt, aber jetzt beschlossen: Mach ich doch noch. Das hier sind nur Notizen. Ein Jahr alt, irgendwie weit entfernt, und doch zeigen sie mir: Es gibt an jedem Tag etwas gutes zu finden. Man muss nur hinsehen. Auf die kleinen Dinge achten. Eine Ansammlung von Gedanken, Situationen, Erfolgen oder Kleinigkeiten. Aber für mich unheimlich anspornend! Vielleicht motiviert es ja irgendwen, mit einem positiveren Gefühl in den heutigen Dienstag & die Woche zu starten! 

Tag 34: Happy, weil ich den Tag mit einem perfekten Pancakesunday startete.
Tag 35: Happy, weil ich es innerhalb vier Wochen geschafft hatte, meine Laufzeit auf 7 km um 7 Minuten zu verbessern.
Tag 36: Happy, weil die Sommersaison endlich wieder für mich startete – es hieß Viva Espana!
Tag 37: Happy, weil Strand, Meer, Leoparden-Espadrilles und ich endlich vereint waren.
Tag 38: Happy, weil ich auf dem Katamaran endlich meinen Triangl-Bikini einweihen durfte.
Tag 39: Happy, weil Aufstehen, am Strand entlang joggen und dabei braun werden einfach awesome ist.
Tag 40: Happy, weil in Calella noch Zeit für Frozen Yoghurt mit ganz vielen Toppings war.
Tag 41: Happy, weil trotz Regen in Hannover nach einer Woche Spanien die Welt einfach schön ist und ich im Busspiegel feststellen durfte, wie braun ich tatsächlich geworden war.
Tag 42: Happy, weil wir auf dem Kid Simius-Konzert die Montagnacht durchtanzten.
Tag 43: Happy, weil frische Erdbeeren, frische Schnittblumen und frische Regenluft mich auf dem Nachhauseweg begleiteten.
Tag 44: Happy, weil Janina, Regina & ich einen wunderbaren Mittwochabend hatten – und als Kontrastprogramm zu den Partytagen davor es uns bis Mitternacht bei Thai Essen, Rhababer-Schorle und Karottenkuchen gut gingen ließen.

Tag 45: Happy, weil Tage die mit Riesenmengen Obst starten, einfach gute Tage sind.
Tag 46: Happy, weil ich mich ganz spontan entschied, das Wochenende in Berlin zu verbringen.
Tag 47: Happy, weil ich nach fünf tollen Dates mit Bloggerinnen den Tag mit Diana und Marshmalloweis auf der Oderbergerstraße zu Ende gehen ließ.
Tag 48: Happy, weil … ich sag nur Käsefrühstück, tolle Meeedchen, tollstes Berlin, Sonntag eben!
Tag 49: Happy, weil ich eine Entscheidung traf, die sich mit ganzem Herzen richtig anfühlte.
Tag 50: Happy, weil der Tag mit 1000 geschwommenen Metern zu Ende ging und schwimmen eben glücklich macht.
Tag 51: Happy, weil es sich mit Vanilla Espresso, neuer Mango-Shorts und Lace-Top ziemlich gut im Gras sonnte.
Tag 52: Happy, weil Regina sich, Weißwein, Käse, Humus und Unmengen an Schoki anschleppte.
Tag 53: Happy, weil mein Stracciatella-Eis vorzüglich zu meiner gemusterten Hose passte!
Tag 54: Happy, weil wir fast schon morgens-nachts einen Döner verdrückten während die Sonne aufging.
Tag 55: Happy, weil die Dämmerung überm Lieblingsplatz einfach immer wieder traumhaft ist.

Tag 56: Happy, weil meine tollen Lesezeichen mir das Studieren versüßten ;)
Tag 57: Happy, weil ich trotz Dauerregen einfach fabelhafte Laune hatte!
Tag 58: Happy, weil wir tanzten und Sambuca tranken wenn wir traurig wurden und die Backfactory plünderten – Abschied nehmen von Regina!
Happy, weil asiatisches Essen und Picknicks in leeren Wohnungen nach getaner Arbeit gut zusammenpassen.
Tag 60: Happy, weil ich ein buntes Softeis aß und meine weiße Hose dabei nicht einsaute.
Tag 61: Happy, weil mein fröhliches Faultier als Kontaktbild bei Whatsapp alle verwirrte.
Tag 62: Happy, weil ich einen wunderbaren Sonntag auf einer Feier im Kreise der Familie verbrachte.
Tag 63: Happy, weil ich mich beim Crossfit so richtig auspowerte.
Tag 64: Happy, weil auf einem Balkon mit Eiskaffee und Keksen und Sonne lernen eigentlich ziemlich super ist.
Tag 65: Happy, weil Biffy Clyro mich live gesehen hat! (Oder andersrum. Und Kings of Leon war auch da.)
Tag 66: Happy, weil ich mit meinem schon viel zu großen kleinen Bruder durch meine Stadt spazierte…
Tag 71: Happy, weil Großstadt, Gewitter und Bett am offenen Fenster mich den Sommer einatmen lassen.

Tag 72: Happy, weil “what a wonderful thought it is that some of the best days of our lives haven’t happened yet”.
Tag 76: Happy, weil wir vor Freude die ganze Nacht zu Busta Rhymes und Pur durch die Küche twerkten.
Tag 77: Happy, weil ich endlich meine Bachelorarbeit losgeworden bin, yeah!
Tag 78: Happy, weil der Pocahontas-Look immer klar geht.
Tag 80: Happy, weil ich mal wieder richtig dunkelhaarig wurde.
Tag 81: Happy, weil Ananas mit Erdnussbutter immer eine Option ist.
Tag 82: Happy, weil mein Papa mindestens genauso fröhlich ist wie ich.
Tag 83: Happy, weil zu Sonntagen eine Freundin, eine Pizza, ein Film und zwei Ben&Jerrys gehören.
Tag 86: Happy, weil es okay ist, tonnenweise Humus zu essen.
Tag 87: Happy, weil ich meine letzte Prüfung schrieb und nun die Uni FÜR IMMER los bin!
Tag 90: Happy, weil ich mir für meine Lieblings-DJs Gestörtabergeil die Nacht um die Ohren schlagen und mich heiser singen durfte.
Tag 94: Happy, weil viele andere Bloggerinnen und ich ein Summer Festival feierten.
Tag 95: Happy, weil ein Mädelstag perfekter nicht sein könnte: Frühstücksbüffet, Ku’Damm, Shoppen, Vapiano, Public Viewing in einer Strandbar und Sonnenuntergangsgespräche an der Spree.
Tag 96: Happy, weil wir die Nacht in der Wilden Renate in Berlin durchtanzten, und Erinnerungen machten die wohl ewig halten.
Tag 100: Happy, weil … die Erkenntnis, dass sich da jeden Tag ein neuer Grund finden lässt, ziemlich, ziemlich happy macht.