… Es fällt mir nicht ganz leicht, zu diesem Beitrag die Einleitung zu schreiben. Ich finde, dass jeder Kims Botschaft und Geschichte weitertragen sollte, weswegen auch ich hier diesen Beitrag verfasse, meine Reichweite nutzen möchte. Aufmerksamkeit auf die wichtigen Themen lenken, kann nie verkehrt sein. Auf dem Blog von Kim, kimspiriert.de, könnt ihr in ihren Beiträgen von ihrem Kampf mit der Brustkrebs Diagnose lesen. Ich versuche bestmöglich, die richtigen Worte zu finden, und habe nur gute Absichten, diesen Beitrag zu schreiben. Wenn ihr weitere hilfreiche Links und Infos habt, freue ich mich, wenn ihr sie in den Kommentaren zu Verfügung stellt.
Aktuell erkranken 70.000 Frauen jedes Jahr an Brustkrebs. Brustkrebs verursacht in frühen Stadien keine Beschwerden oder Schmerzen und wird deshalb häufig erst spät entdeckt. Früherkennung verbessert die Erfolgsaussichten einer ärztlichen Behandlung entscheidend – 90% der Erkrankungen können aktuell geheilt werden. So eine Früherkennung muss schnell erfolgen, denn je jünger und aktiver ein Mensch ist, desto schneller ist die Zellteilung. Fatal, da vor allem in einem Alter unter 30 bei Ärzten und Diagnosen kein Augenmerk auf die Krankheit gelegt wird. Abtasten wird meist erst ab 30 Jahren und dann auch nur einmal jährlich durchgeführt.
Die Selbstabtastung der Brust nimmt eine sehr wichtige Rolle bei der Brustkrebsfrüherkennung ein. Denn rechtzeitig erkannt ist Brustkrebs in den meisten Fällen heilbar. Leider wird die Selbstuntersuchung von vielen Frauen nicht regelmäßig durchgeführt: Manchmal fehlt das Wissen, wie man die Selbstuntersuchung richtig durchführt, manchmal fehlt der Mut.
Manche Ärzte erklären grob den Abtastungsprozess und wichtige Früherkennungskriterien, andere tasten beim nur jährlichen Besuch selbst ab oder verneinen die Abtastung als nicht abrechenbare Leistung. Letztendlich handhabt das jeder anders. Vor allem in sehr gut besuchten und ausgebuchten Praxen gehört es nicht zur Norm, abgetastet zu werden. Ich persönlich wurde mit meinen 26 Jahren noch in keiner meiner bisherigen Frauenarztpraxen darauf hingewiesen, mich in der Hinsicht um eine Vorsorge zu bemühen. Ab dem 30. Lebensjahr sollte man laut ärztlicher Empfehlung einmal pro Jahr zu einer ärztlichen Untersuchung gehen oder eine Mammographie machen lassen. Die Selbstuntersuchung, um die es in diesem Beitrag gehen soll, ersetzt dabei den Arztbesuch nicht, sondern kann eher als Ergänzung verstanden werden.
Ich finde es enorm wichtig, mich nicht einmal im Jahr darauf zu verlassen, dass alles okay sein wird, sondern auch an den 364 Tagen dazwischen mir jeden Tag selbst Gewissheit verschaffen zu können – denn in einem Jahr kann so viel passieren. Nicht nur wichtig, es beruhigt mich vor allem. Sicher kennt jeder die unsicheren Zweifel, nicht genau zu wissen, was genau man da ertastet. Gewebe oder doch irgendetwas anderes? Haben wir nicht alle diese Fragezeichen im Kopf?
Wie ihr euch selbst richtig abtastet, erfahrt ihr in der Anleitung zur taktilen Selbstuntersuchung, an der ich auch teilgenommen habe. Hier lernt man die wichtigen Faktoren, auf die man Acht geben sollte, und die ich euch versuche zusammenzufassen, wenn auch meine Erklärung hier natürlich nicht so anschaulich ist wie eine richtige Schulung. Eine Veränderung der Haut, unterschiedliches Verhalten der Brüste bei Bewegung (Heben der Arme, drehen des Körpers vor einem Spiegel), Schmerzempfindlichkeit, geschwollene Lymphknoten in den Achseln, am Hals und entlang des Schlüsselbeins, eine Asymmetrie der Brüste (in Größe und Tastgefühl) können erste Hinweise auf eine veränderte Gewebsstruktur sein. Wichtig ist, während des Abtasten jeden Zentimeter einmal überprüft zu haben. Die Selbstabtastung, unter anderem im Uhrzeigersinn von außen über oben zur Mitte, wird nach der Schulung einmal monatlich im gleichen Zeitraum empfohlen. Das wichtigste, was ich mir außerdem mitgenommen habe, ist die Abtastung im Stehen, aber auch im Liegen auf dem Rücken durchzuführen und sich mit dem Oberkörper leicht seitlich zu drehen, so dass ein Kissen unter den Rücken passt. Manches was man im Stehen nicht erfühlt, erkennt man im Liegen viel besser.
Auf den Bildern ist das Gesundheitsbuch abgebildet, das ich nach der Schulung bekommen habe. Dort sind noch einmal alle Abtastungsschritte einzeln und mit Bildern beschrieben. Das bekämpft Unsicherheiten, weil man Zuhause monatlich direkt nachschauen kann, und nicht aus dem Gedächtnis wiederholen muss. Außerdem sind im Buch Seiten für monatliche Notizen, zum Beispiel um sich das Datum zu notieren, wann die letzte Selbstuntersuchung war.
DISOVERING-HANDS.DE
Ich habe die Schulung hier gebucht, das Angebot ist ziemlich neu, seit Oktober 2017. Aktuell sind dort vier große Städte vertreten. Die Untersuchung wird in Gesundheitsstudios durchgeführt – in Hamburg aktuell im Theravitalis in Alsterdorf und im Saitama Nähe Grindel. Die Anleitung wird von Medizinisch-taktilen Untersucherinnen (MTU) gelehrt. MTU sind blinde oder sehbehinderte Frauen, die sonst als zertifizierte ärztliche Assistenzkräfte professionell Tastuntersuchungen der Brust durchführen. Blinde und sehbehinderte Menschen haben einen nachweislich überlegenen Tastsinn, sie werden also nicht “trotz ihrer Behinderung”, sondern “wegen ihrer Begabung” beschäftigt.
Die BKK Mobil Oil ist aktuell die einzige Krankenkasse, die die Kosten der Schulung bei discovering hands für ihre Versicherten übernimmt – vorerst auf den Raum Hamburg begrenzt. Bei jeder anderen Krankenkasse muss man den Unkostenbeitrag von 66 Euro selbst tragen. Da das eine Investition in die eigene Gesundheit ist, kann ich diese Leistung aber jedem nur guten Gewissens empfehlen. Wenn ihr mehr Hinweise in diesem Aspekt habt, immer her damit!
in Zusammenarbeit mit BKK Mobil Oil, danke fürs drauf aufmerksam machen!
Dani says
Vielen Dank liebe Luise, dass Du darauf so aufmerksam machst. Das ist wirklich super wichtig.
Ich habe heute einen Frauenarzt-Termin und werde auch nachfragen, ob meine Brust abgetastet werden kann. Das Seminar würde mir auch sehr gut gefallen. Leider sind die Termine nur tagsüber, sodass ich das erstmal mit der Arbeit klären muss.
Im Übrigen: es ist total klar, dass du ausschließlich GUTE ABSICHTEN hast. Traurig, wenn jemand was anderes denkt.
Fühl Dich gedrückt ♥
Lena says
Hallo!
Ich bin eine ziemliche junge Zuschauerin/Leserin (18 Jahre) deines Blogs und komme aus Österreich. Ich finde es wirklich erschreckend,dass bei machen Ärzten das Abtasten nicht zur normalen Untersuchung dazu gehört! Ich kenne keinen Frauenarzt, der in meiner Stadt das Abtasten der Brust nicht durchführt und habe auch von Bekannten so etwas noch nicht gehört. Also kann ich mich wohl wirklich glücklich schätzen. Nichtsdestotrotz, danke für diesen Beitrag, denn auch ich werde jetzt damit beginnen meine Brüste regelmäßig abzutasten! Ganz liebe Grüße aus Österreich! 💕
Marie Luise Ritter says
Das ist toll, dass es bei euch zur Norm gehört!
Marie says
Ein wichtiger Beitrag und ich finde es gut, wie du die Reichweite nutzt. Danke!
Da es bei mir in der Familie Brustkrebs bei einigen Frauen gab, lasse ich mich immer abtasten. Ich bestehe da, wenn es sein muss, sehr drauf und ich finde es mehr als erschreckend, dass ich mir schon von zwei Ärzten hab anhören müssen, dass ich „ja erst Anfang 20.sei, da wäre die Wahrscheinlichkeit nun wirklich gering“. Ich kann euch nur den Tipp geben: fordert es ein! Und sollte man euch dann ein ungutes Gefühl vermitteln, sagt das ihr den Arzt wechselt. Wir haben nur diese eine Gesundheit und es gibt zahlreiche gute Ärzte!
Liebesgrüße Marie
Jana says
Kims Gesichte ist wirklich traurig und hat mich selbst mehrere Tage beschäftigt. Man fragt sich dann, was wäre, wenn sie viel früher untersucht worden wäre… Daher finde ich das Abtasten wirklich sehr wichtig. Umso erschreckend ist es zu hören, dass deine Frauenärzte dies nicht tun. Bei meinen Frauenärzten wird immer abgetastet und das alle 6 Monate (obwohl ich aktuelle 27 bin). Auch weist mich meine Frauenärztin immer darauf hin, dass ich auch selbst abtasten muss. Und das seitdem ich sicherlich schon 18 war. Ich hoffe sehr, dass es nicht so vielen geht, dass das Abtasten selten bis gar nicht stattfindet. Hast du deinen Frauenarzt mal darauf angesprochen? Gerne würde ich die Antwort wissen. Und man sei ja unter 30 würde ich niemals als eine Antwort gelten lassen.
Trotzdem finde ich es toll, dass es solche Seminare gibt und dass du darüber berichtest. Für die, die nichts davon wissen ist es sicherlich sehr hilfreich. Allgemein gehören viel mehr solcher Posts mit Mehrwert auf die Blogs.
Liebe Grüße aus Lübeck
Marie Luise Ritter says
Die Antwort ist, dass dafür keine Zeit ist, die Leistung nicht abgerechnet werden kann oder man unter 30 nicht abgetastet werden muss. Ich war in meinem Leben schon (durch häufige Umzüge) bei 6 verschiedenen Frauenärztinnen in Behandlung, und wurde noch nie abgetastet. Das kommt sicherlich auch immer auf die Praxis und die Stadt an, vielleicht ist das auch so ein Großstadt-viele-Leute-keine-Zeit-Ding …
Dani says
Leider ist es scheinbar wirklich so, dass das in einer Großstadt anders gehandhabt wird. In meiner alten Praxis, in einer Kleinstadt, wurde ich bereits mit 15 !! Jahren bei jedem Besuch abgetastet. Da stand niemals zur Diskussion, dass ich noch keine 30 bin.
Gestern dann beim Frauenarzt in der Großstadt Hamburg. Hier wurde ich noch nie abgetastet. Auf meine Nachfrage, wurde ich nur belächelt und mit der Aussage “Unter 30 brauchen Sie das nicht. Und außerdem können Sie sich doch einfach selbst abtasten” abgespeist. Ich habe natürlich nicht locker gelassen und darum gebeten, dass sie mich trotzdem bitte abtastet. Für 21 € hat sie das dann auch gemacht. Das war es mir wert. Aber die Aussage “Bisher konnte sie die Frauen immer davon überzeugen, dass sie sich nicht abtasten lassen” fand ich so krass, dass ich mir definitiv einen neuen Frauenarzt suchen werde.
Katja says
Liebe Luise,
danke für deinen Beitrag. Bei einer Freundin von mir wurde auch vor kurzem Brustkrebs diagnostiziert, sie ist auch gerade erst 30. Furchtbar ist, dass sie gerade ein paar Monate vorher beim Gynäkologen zur Abtastung war und er nichts gefunden hat. Durch Stress hatte sie dann ein paar Kilo verloren und so ist der Tumor von ihr selbst entdeckt worden; da war er bereits über 2cm im Durchmesser!
Man muss sich wirklich selbst dafür engagieren, dass man diese Untersuchungen bekommt und am besten, wie du, selbst eine Schulung besuchen. Ich wusste gar nicht, welche Leistungen einem eigentlich über die Krankenkasse zustehen. Macht einen ja auch keiner drauf aufmerksam, auch dann nicht, wenn man schon erkrankt ist…leider!
Also, ich hab mich jetzt jedenfalls direkt für den Kurs angemeldet! Vielen Dank dafür! :-)
Liebe Grüße,
Katja
Pauline says
Ich finde es so toll Luise, dass du deine Reichweite nutzt und solche wichtigen Informationen mit deinen Lesern teilst! Alle Influencer/Blogger usw. sollten zumindest hin und wieder ihre Reichweite für solche wichtigen Themen nutzen! Schön wie du mit einem guten Beispiel voran gehst :)
Ich habe selbst jemanden im Bekanntenkreis, die an Brustkrebs erkrankt ist und diesen aber zum Glück nach einer Chemo erfolgreich bekämpft hat. Erst durch sie sind wir vor ein paar Jahren darauf aufmerksam geworden keine Deos mit Aluminium zu kaufen und später wurde es dann auch immer verbreiteter und ich finde es unmöglich, dass diese überhaupt noch auf dem Markt sind.
Danke für die ganzen Tipps und Empfehlungen zur Selbstuntersuchung!
Liebe Grüße
Pauline <3
http://www.mind-wanderer.com
Caro says
Liebe Luise,
was für ein toller Blogpost und was für eine tolle Aktion! Dies kannte ich selbst noch nicht und das obwohl ich selbst betroffen bin und selbst aus Hamburg komme!
Ich hab den Knoten in meiner Brust auch letztes Jahr selbst entdeckt, mit Ende 20! Viele lassen ihre Brust von der Frauenärztin aber erst ab 30 abtasten und konfrontieren sich erst dann mit dem Thema.
Ich finde es wichtig und sehr gut, dass du deine Reichweite dafür nutzt die Mädels hier draußen richtig aufzuklären! Eine super Sache, denn man möchte echt nicht wissen was passiert wenn man es in der Tat zu spät erkennt :/
Vielen lieben Dank dafür und ganz liebe Grüße
Caro
https://carolionk.com
Fashionqueens Diary says
Daumen hoch für diese Art der Aufklärung, wobei ich dennoch ein wenig schockiert bin… Für meinen Arzt ist es eine Selbstverständlichkeit, mich 2x im Jahr abzutasten und sogar Ultraschall von der Brust zu machen. Ich dachte, dass dies Standard sei…. Scheinbar nicht, deswegen ist dein Beitrag umso besser!
Marlen says
Vielen vielen Dank liebe Luise für diesen Beitrag! Ich habe sofort eine Schulung gebucht, praktischerweise ist es sogar direkt bei mir um die Ecke, und das am Rande Berlins ;) Auch wenn mein FA mich seit Jahren immer abtastet, auch ohne das irgendwie zu berechnen, werd ich manchmal echt kirre, genau wie du sagst “Ist das Gewebe oder doch komisch?” Und grad durch Kim und eine liebe Freundin, die gestern diese Diagnose bekam, brauche ich auch irgendwas, um mich selbst beruhigen zu können und das Gefühl der Kontrolle zurückzubekommen!
Marie Luise Ritter says
diese eigene Kontrolle finde ich auch sehr hilfreich. :)))
SuMa_und_Ivy says
Liebe Luise,
Ich finde es toll, dass du deine Reichweite nutzt um die Message weiterzutragen. Das Abtasten ist wirklich wichtig, gerade bei jungen Frauen.
Ich habe mich nie großartig abgetastet, nur zufällig beim Duschen den Knoten entdeckt, der sich leider als bösartig und schnell wachsend herausstellte.
Mein Glück war wahrscheinlich, dass der Knoten an einer “guten” Stelle (am Brustansatz) war, wo er relativ schnell auffiel, ohne, dass ich mich bewusst großartig abgetastet hätte.
Ich finde es immer noch komisch, dass so ein Knoten “auf einmal” da ist…?! Warum hab ich ihn nicht schon früher bemerkt- als er noch kleiner war…? Das sind so Fragen…
Mittlerweile hab ich Chemotherapie und OP geschafft. Der Tumor ist sogar schon unter der Chemotherapie komplett verschwunden.
Bestrahlungen Runden die Therapie ab und ich hoffe, dass ich das Ding für immer besiegt hab.
Ich finde deinen Beitrag hochinteressant! Vielen Dank dafür!
…Und dafür dass es Deinen Blog & deine Videos gibt! 😊 mach weiter so!
Marie Luise Ritter says
Liebe Susanne, danke fürs Teilen deiner Geschichte – ich wünschte dir gute Besserung. Alles Liebe, Luise
Laura says
Liebe Luise, ich finde es wirklich sehr wichtig, dass du darüber gesprochen hast. Danke! Ich wohne in Deutschland seit 3 Jahren, aber ich komme aus Brasilien. Und da finde ich, dass wir schon weiter entwickelt sind in Bezug auf Gesundheit. Wir werden immer vom Frauenarzt abgetastet, die Regierung hat auch schon öfters Werbung in allen Medien gemacht, um die Frauen bewusst der Wichtigkeit der selbst Abtastung… Und außerdem machen wir mindestens 1x pro Jahr Blutuntersuchung, in der alle mögliche Indikatoren für Krebs und auch andere Problemen (Diabetes, Vitaminenmangel, usw) untersucht werden. Ich finde es sehr schade hier in Deutschland, dass die Ärzte hier solche Untersuchungen unnötig finden. :/ Deswegen lasse ich mich immer ein komplettes “Check-up” machen, wenn ich nach Brasilien gehe.
Marie Luise Ritter says
Ich denke so allgemein kann man nicht sagen, dass Deutschland hinterherhinkt – es gibt viele Ärzte, die auch von dir angesprochene Untersuchungen einfach so machen, nur eben nicht alle. :)
Tina says
Danke für diesen Tipp, Luise! Ich habe gleich am nächsten Montag einen Termin im Saitama ausgemacht und hoffe, dass ich mich danach sicherer fühle.
Christine says
Ich hatte von Kim leider nie etwas gehört; bis dann leider auf Grund ihres Todes die Geschichte wirklich überall zu finden war. Was mich sehr schockiert hat, war wie die Ärzte mit ihren Beschweren, über die sie ja schon lange geklagt hat, umgegangen sind… einfach unverantwortlich! Das zeigt leider mal wieder, dass man heutzutage irgendwie in der Pflicht ist, sich nicht nur auf Ärzte zu verlassen und sich selbst zu informieren. Gerade wenn man Schmerzen oder das Gefühl hat, dass etwas nicht stimmt, sollte man sich wirklich nicht abwimmeln lassen und lieber noch ein paar Meinungen mehr einholen…
Lena says
Hallo und danke für diesen Beitrag zum Thema Brustgesundheit. Ich finde genau wie du die regelmäßige, selbstständige Kontrolle der Brust besonders wichtig, um sich selber auch mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen. Ich bin neulich in einem Magazin auf einen Artikel über die Tastuntersuchung der Brüste gestoßen und beschäftige mich seitdem mit dem Thema Brustkrebsvorsorge. Toll finde ich, wie du in deinem Beitrag die Rolle von blinden Frauen als Tasterin hervorhebst. Schön, wie da aus einer körperlichen Einschränkung eine Begabung wird.
Helena says
Seit meine Mutter regelmäßig zu Check-Ups für ihre Brustgesundheit zum Frauenarzt geht beschäftige ich mich auch immer mehr mit dem Thema Brustkrebs. Da ist dein Blog ein super Anhaltspunkt, vielen Dank! Dass es auch Schulungen für Selbstabtastungen gibt wusste ich noch gar nicht!
Helli says
Ich wusste gar nicht, das Brustkrebs sich zuerst so unbemerkt in den Körper einschleichen kann. Danke für diesen interessanten Beitrag! Seit meine Mutter mir über die Brustkrebsvergangenheit meiner Familie geredet hat, möchte ich regelmäßig untersucht werden. Ich finde, mit Brustkrebsvorsorge kann man nie früh genug anfangen!
Nina says
Hallo Luise, danke für deinen informativen Artikel zur Brustgesundheit. Ich habe von Freundinnen bisher verschiedene Erfahrungsberichte gehört. Meist wird aber wohl in kleineren Praxen mehr Wert auf das Abtasten gelegt. Gut ist ja auch, dass man den Termin zur Mammographie ab einem bestimmten Alter direkt zugeschickt bekommt. VG, Nina