Es ist lame, einen Post zu beginnen und über das Wetter zu sprechen … zugegeben. Aber es ist gerade am passendsten, um die Lücke zu füllen, die in mir entsteht während ich durch diese Fotos auf meiner Speicherkarte scrolle und durch die offene Balkontür den Regen auf der Straße beobachte. Und höre. Vor allem höre.
Ich habe die Theorie, dass die Geräusche der Autos auf einer nasse Straße noch verstärkt werden. Je mehr Regen und Pfützen, je mehr Mühe Hamburg sich mit einem Unwetter gibt, desto ohrenbetäubender wird’s. Und wie wir ja wissen: Hamburg gibt grundsätzlich alles. Mit meiner “Top of the Morning”-Playlist, die den ganzen Tag funktioniert, und “Cabrio Sommer”, versuche ich die Geräusche von draußen zu übertönen und mir dieses Gefühl vom Spaziergang im Sonnenschein zurückzuholen. Erste Sommersprossen, hängende Schultern, endlich mal alle Anspannung verlieren.

Klappt ganz gut, denn diese Bilder hier sind gegen das Spektakel draußen das Sinnbild der Stille und Entspannung. Die besten Freundinnen, eine davon Penny. Sonnenschein, eine leere Straße, Vogelzwitschern. Mit dabei eines meiner liebsten Frühlingsoutfits: Grau, Converse, und ein Klecks Lieblingsfarbe Koralle. Und der erste Tag, an dem ich meine neue, matt-schwarze Sonnenbrille spazieren tragen konnte.
Die Sonnenbrille sitzt auch gerade auf meinem Kopf, während der Regen draußen zu Hagel wechselt und ich mir einen neuen Eiscafé mache. Meine Art und Weise, gegen einen aufkommenden Winterblues Ende April anzukämpfen. Optimismus – kann ich.

Sonnenbrille – ASOS (love it!!!) 
Pullover – Only (similar here or similar here)
Jeans – H&M Shape (similar here or similar here)
Sneakers – Converse low white

… Inspiration für diesen Look war unter anderem einer meiner liebsten Blogposts von Lina: Strawberry Girl!