Ich hatte sechs Tage in Porto, der wunderschönen Stadt am Douro – wenn man nur zum Stadt erkunden kommt, reichen drei aber locker aus. Ich habe nebenbei noch mein Buch mit der Lektorin überarbeitet, wollte Zeit haben, auch mal einen Tag nur auf der Dachterrasse in der Sonne zu sitzen und zu lesen und eben das alleine reisen richtig zu zelebrieren. Bei einem 72 h-Trip gönnt man sich ja tendenziell eher weniger Ruhe und versucht die Tage komplett mit allen wichtigen Spots zu füllen und nichts zu verpassen. Durch die komplette Woche Aufenthalt habe ich die Hektik rausgenommen, mich auch einfach mal treiben lassen. Heute erzähle ich euch von einem meiner schönsten Trips! Ps. Ich fotografiere auf Reisen mit dieser Kamera.
ANREISE HAMBURG – PORTO
Die Anreise nach Porto geht schnell und kann mit den richtigen Deals sehr günstig sein: Ich habe von Hamburg nach Porto im Januar, Hin- und Rückreise an jeweils einem Dienstag, schlappe 16,99 pro Flug mit Ryanair bezahlt. Bedeutet aber auch: Ich hatte eine ganze Woche Aufenthalt und bin nur mit Handgepäck geflogen. In Kombination hat das seine Schwachstellen: Vor allem mit dicken Klamotten und Handgepäck auszukommen, ist im Januar mehr als tricky – für drei Tage okay, für eine ganze Woche äußerst schwierig – vor allem, wenn man auch Sportsachen dabei hat und diverse Bücher. Meine Lösung: Die richtigen Boots für jedes Wetter, Kleider und Strumpfhosen (nehmen wenig Platz weg).
Posts zum Alleinereisen und meinem Handgepäck für 7 Tage bereite ich noch vor! Heute soll es erst einmal nur um Porto gehen. :-)
Die beste Reisezeit für einen drei Tage-Handgepäck-Trip ist eher März-Mai und September sowie Oktober. Im Januar war es natürlich sehr kalt, circa 12 Grad. Wenn die Sonne weg war, habe ich mir auf den Außenplätzen der Cafés die Finger abgefroren und die Stadt war sehr ruhig und leer. Für einen kleinen Eat-Pray-Love oder eher Eat-Write-Walk-Trip war aber auch der Januar sehr schön. Ich möchte bei wärmerem Wetter und längeren Tagen, wenn man die Dachterrasse bis 23 Uhr nutzen kann, wenn man im kurzen Kleidchen durch die Gassen laufen und noch mehr draußen leben kann, dringend noch einmal wieder nach Porto kommen.
Vom Flughafen in die Stadt kommt man bequem mit dem Shuttle oder Taxi (ca. 30 Euro) oder mit der Metro, wenn man mehr Zeit hat (3 Euro). Zurück zum Flughafen habe ich vorm Noshi Coffee den Bus genommen (Linie 601), weil ich noch etwas von der Stadt sehen wollte. Ankunft und Rückfahrt rein in die Stadt ist direkt vor den “Arrivals” und kostet 1,95 Euro für eine 45-minütige Fahrt.
DIE STADT
Porto erinnert mich an eine Mischung aus Athen (hier und da ziemlich schmuddelig und schöne Bars), Palma (kleine, verwinkelte Gassen und Häuser) und Barcelona (historische Gebäude und Architektur) – plus wunderschöne Fliesenoptik und wirklich steile Straßen und Hügel. Porto (oder englisch “Oporto”) ist die zweitgrößte Stadt Portugals und bekannt für seinen Portwein und die bunten Fassaden.
Generell kann man hier alles zu Fuß erlaufen, was Spaß macht – kleine Gassen, und viele fotogene Ecken, die man vom Rücksitz eines Ubers nicht entdecken würde. Überall in der Stadt kann man zudem die Spuren des Jakobsweges erkennen – kleine Sonnen auf dem Pflaster weisen den Pilgerweg durch die Gassen.
Porto ist eine Studentenstadt – überall trifft man unzählige Erasmus-Studenten. Im Januar waren kaum Touristen anzutreffen, die Stadt war leer, auch in Restaurants, Bars und Cafés traf ich hauptsächlich auf Einheimische. Vielleicht deswegen, vielleicht wegen meiner dunklen Haare, oder weil ich allein unterwegs war: Ich wurde überall immer auf portugiesisch angesprochen. Meist habe ich auch aus dem Affekt versucht, direkt zu antworten, statt zu bitten, die Frage noch einmal in englisch zu wiederholen. Das hat zu einigen lustigen Konversationen, Verwechslungen und wirklich netten Gesprächen geführt.
TRAVEL DIARY VIDEO – PORTO IN MOTION
Gesund, Vegetarisch & Vegan Essen in Porto
Ich esse aktuell vegan, was sich immer leicht gestaltet, wenn man in jeder Stadt nur in “Hipster, fancy, Avocado-Toast”-Läden geht, was aber echt schwer sein kann, wenn man auch mal lokales Essen probieren oder einfach irgendwo an der Strandpromenade einkehren möchte. Ich habe mich eigentlich jeden Morgen ein paar Stunden mit Laptop oder Buch in ein Café gesetzt, das gesundes Frühstück und leckeren Kaffee versprach, und wurde nicht enttäuscht. Nachmittags/abends bin ich dann ein zweites Mal irgendwo eingekehrt, sodass ich zweimal pro Tag essen war, und hatte zudem Gemüse, Nüsse und Snacks im Apartment.
Zenith. Praça de Carlos Alberto 86. Das Café, das mir von den meisten empfohlen wurde, weswegen ich direkt zwei Mal dort gegessen habe. Die Karte hat unzählige Optionen mit Protein-Shakes, Avo-Toasts, gesunden und nicht gesunden Pancakes, Smoothie Bowls und Acai-Kram. Ich hatte Tapioca Pancakes mit Avocado und gegrilltem Gemüse, Mandel-Latte und einen Shake mit Chiasamen. Preis zusammen: 15 Euro. Für Porto teuer, aber der Kaffee war wirklich unfassbar lecker! Sonntags, bei meinem zweiten Besuch, bildete sich kurz nachdem ich einen Tisch gefunden hatte eine ziemliche Schlange draußen. Am Wochenende also mit Wartezeiten rechnen!
O Diplomata. Rua de José Falcão 32. Mein Lieblingscafé in einer Woche Porto, ich war auch zweimal dort. Es lag direkt neben meinem Apartment, war nicht ganz so übertrieben “hip” wie das Zenith, eher studentisch, klein, viele Tische auf engem Raum, hatte leckere Pancakes und war wirklich günstig. Ich habe für vegane Pancakes mit Erdnussbutter und Banane, Cappuccino mit Kokosmilch und ein Wasser schlappe 6,20 Euro bezahlt. Und ja, ich habe extra nachgefragt, ob etwas nicht berechnet wurde. Die großen Tische laden zum langen Essen, Kaffeetrinken, Arbeiten und Denken ein – wenn ich in Porto studieren würde, ich würde mich wahrscheinlich nur dort aufhalten. Das einzige Manko: Der Kaffee ist nicht ganz so gut.
Hungry Biker. Rua das Taipas 68/72. Ein bisschen versteckt und von außen schwierig einsehbar ist das Hungry Biker glaube ich das sympathischste Café gewesen. Es liegt in der Nähe des Flusses und war leider immer, wenn ich vorbeikam, leer. Dabei arbeitet dort die netteste Bedienung, das Café ist gleichzeitig gut zum Fahrräder ausleihen. Es gibt einen vegetarischen Mittagstisch mit Vorspeise (Suppe, Hauptgericht, Kaltgetränk und Heißgetränk) für 9,50 Euro.
Raw Royalness. Ein versteckter kleiner Coffee Shop in einem Klamottenladen auf der zweiten Etage – ich habe mich gefühlt, als würde ich mich ungebeten zu fremden Leuten in die Wohnung setzen. Der Kaffee war gut, das Surrounding nicht so meins.
Majestic Café. Rua Santa Catarina 112. Das “berühmte” Harry Potter-Café. 9 Uhr morgens ziemlich leer, ab spätestens 10:30 brechend voll – der Tourispot schlechthin. Leider keine veganen Optionen bei Kaffee und Frühstück. Dafür eine wunderschöne Einrichtung und tolle Decken- und Raumgestaltung.
Mercador. R. das Flores 180. Ähnlich dem Majestic, auf der Rua das Flores. Leider keine veganen Optionen – also außer Brot mit Marmelade. Generell nicht so meins.
Noshi Coffee. R. do Carmo 11-12. Hat leider erst am letzten Tag meines Aufenthalts aufgemacht, vorher war Winterpause. Aber: Oh, wie schön! Ein modernes Café mit hellem Holz, mintfarbener Front und wirklich gutem Essen. Vor der Tür gibt es ein paar Tische, innen noch einen schattigen Innenhof (mit Steckdosen! Gut zum Arbeiten). Hier wäre ich gerne mehrmals hergekommen.
Daterra. Rua Afonso Cordeiro, 71. Ich bin jedes Mal auf dem Weg runter zum Fluss am Daterra vorbeikommen und am vorletzten Abend endlich reingegangen. Veganes Buffet-Restaurant, super lecker und definitiv eine Empfehlung! Dort habe ich einen sehr schönen Abend verbracht.
Cultura dos Sabores. Rua de Ceuta 80. Vegetarisches Buffet für 10 Euro.
Noguiera. Rua de Ceuta 23. Ein wunderschönes Restaurant/Bar mit tollem Interior! Solltet ihr dringend ausprobieren, wenn ihr ein bisschen mehr für Drinks ausgeben wollt. Ist sonst ein Steakhaus, aber ich hatte dort nur einen Drink an der Bar.
Sushiana & the Gin House. R. da Galeria de Paris 92. War direkt unter meinem Apartment und wurde deswegen ausprobiert.
SIGHTSEEING & FACTS
Ich habe eine Hop on-Tour gemacht, bin überall mal ausgestiegen, habe zu Fuß erkundet, bin mit der alten Tram No. 1 gefahren, am schönsten fand ich diese Erlebnisse:
Date a Local. Ich habe einen Local für eine Tour gebucht- weil ich es eine schöne Idee fand, die Stadt von einem Einheimischen gezeigt zu bekommen. Auf withlocal.com habe ich mich für Andre und seine Fotospot-Tour entschieden. Er zeigt die Stadt nur in 1-4er Gruppen und berechnete, obwohl ich alleine war, nur 20 Euro für eine dreistündige Tour (die ich dann natürlich aufgestockt habe, weil der Preis für mich nicht im Verhältnis zur Leistung einer privaten Tour war). In den drei Stunden sind wir neun Kilometer zu Fuß durch die ganze Stadt gelaufen, er hat Fotos von mir gemacht und mir echt schöne Ecken gezeigt und sein historisches Fachwissen über Porto mit mir geteilt.
Livraria Lello. Die Legende besagt, dass J.K. Rowling, die 1991-93 in Porto lebte und Englisch unterrichtete, inspiriert von der Livraria Lello Bücherei und dem Majestic Café den ersten Band von Harry Potter in Porto schrieb. Die Treppen in Hogwarts sollen vom Inneren der Bücherei inspiriert sein, erkennt man auf jeden Fall! Für Fans gibt es (zb auf withlocal.com) auch Harry Potter-Touren durch Porto. Vor allem am Wochenende ist vor der Bücherei eine sehr lange Schlange. Es ist ein normaler Buchladen, der aber 3 Euro Eintritt kostet, die man innen mit dem Kauf eines Buches verrechnen kann. Die Eintrittstickets bekommt man zwei Häuser links neben der Livraria Lello. Der Aufbau des Ladens ist wunderschön. Am besten unter der Woche direkt morgens um 10 hingehen, um dem Ansturm zu entgehen und den Laden in Ruhe genießen zu können. Das Foto habe ich morgens um 9 durch die Scheibe gemacht, als der Laden noch geschlossen hatte – während der Öffnungszeiten sieht man vor lauter Menschenmassen keine Bücher mehr. :)
Flower Street. Rua das Flores. Eine Fußgängerzone voller Blumengeschmückter Häuser.
Douro River. Der Fluss vor den Füßen Portos. Es war wunderschön am Ufer zu sitzen, nachmittags ein alkoholfreies Bier zu bestellen, zu lesen, das Treiben zu beobachten …
Gaia. Gaia, die Porto am Fluss gegenüber liegende Stadt, ist eigenständig und vor allem für den Portweinanbau bekannt. Ich finde, man sollte auf jeden Fall ein Gläschen probiert haben, es gibt auch viele Führungen oder Weinverkostungen. Portwein ist Wein, dem beim Reifeprozess Süße hinzugesetzt wird. (mir hat er nicht geschmeckt). Porto und Gaia bilden in Kombination – die Grundlage und Geburtsort für den Namen Portugal.
Atlantik & Strand. Empfehlenswert ist auf jeden Fall ein Ausflug ans Meer – mit der Tram No. 1 ist man innerhalb von 20 Minuten da. Ich bin an der ersten Station eingestiegen (Ribeira) und ausgestiegen, als der Schaffner “finaaaal!” gerufen hat (Cantareira). Ich bin dort durch die Palmen spaziert und war essen in der Café Bar Praia dos Angeles (Rua Coronel Raúl Peres, Praia dos Ingleses). Es steht nur Pasta mit Fisch auf der Speisekarte, meine Portion vom Foto (Gemüse und Öl) habe ich mir extra so erfragt.
SUNSET SPOTS
Meine Dachterrasse. Natürlich die Dachterrasse von der Unterkunft. Ein traumhaft schöner Blick über die ganze Stadt. Für Sonnenaufgang war sie aber besser gelegen als für Sonnenuntergang.
Ende der Brücke in Gaia. Vom Ende der Ponte Dom Luis hat man nicht nur einen schönen Blick auf Porto, sondern auch auf den Sonnenuntergang, der sich quasi von dort aus, je nach Jahreszeit, direkt über dem Douro oder “hinter Porto” befindet.
Park Kristallpalast. Ein Tipp von einer Followerin.
Atlantik. Vor allem jetzt im Januar war der Sonnenuntergang direkt über dem Meer vor Foz de Douro.
UNTERKUNFT IN PORTO
Meine Laune schwankte von “Wie geil ist es bitte, so zentral zu wohnen?” (tagsüber) zu “Macht den Bass aus, ich will schlafen!” (nachts). Ich habe auf Airbnb und Booking verglichen und letztendlich eine günstige und sehr zentrale Wohnung gebucht, zugegeben, letztendlich nur wegen der schönen Dachterrasse – Die Galerias Fashion Flats. In meiner Straße “Galeria de Paris” und auch in den umgrenzenden Straßen waren einige wunderbar schöne Bars, Clubs und Restaurants. Alle schönen vegangen Cafés waren auch in der Nähe. Die Straße liegt direkt an der Uni und der berühmten Livraria Lello. Lage also volle Punktzahl!
Der Haken: Leider scheinen die Fenster in Portugal nicht ganz so isolierend zu sein, wie ich es gewohnt bin. Ich wohne auch an einer belebten Straße in Hamburg, mache ich aber alle Fenster zu, höre ich von Grölen, Lachen, Musik, Bässen und Hupen nichts mehr. Das war hier leider nicht der Fall. Ich fühlte mich, als versuchte ich, mitten in einem Club ein Auge zuzukriegen. Als ich Freitag Morgen gegen halb sieben nach vielen wachen Momenten beschloss aufzustehen, waren vor meinem Fenster immer noch die Betrunkenen am Röhren, gefolgt von der lauten Straßenreinigung, die jeden Morgen die Spuren der Nacht beseitigte. Ab 8 Uhr dann: Baustellenlärm. Ich habe mich dann mit meinem Schicksal abgefunden und so viel Zeit wie möglich außerhalb der Wohnung verbracht. Wenn ihr zum Ausgehen, feiern, bis 3 Uhr in einer Bar sitzen nach Porto kommt, kann ich euch das Apartment empfehlen – es war sauber, ausreichend eingerichtet und hat natürlich vor allem durch die Dachterrasse überzeugt. Wenn ihr einen ruhigen Rückzugsort sucht, wo man ungestört den Tag Revue passieren lassen kann, wohl eher nicht. Vor allem die Wohnungen auf den unteren Etagen sind sehr dunkel, meine Wohnung von den Bildern liegt im 4. Stock direkt unter der Dachterrasse. Diese Wohnungen hatte ich alternativ bei meiner Recherche noch rausgesucht, vielleicht ist da etwas für euch dabei:
Sunny Urban Studio
Porto D’Ouro Apartment (außerhalb)
Garden House in the art district
Das nächste Mal in Porto: Mare de Matosinhos, Traveller Café, mehr Foz de Douro.
Weitere, schöne Porto Guides, die ich ergoogelt und durchgeprüft habe, und die ich euch nicht vorenthalten möchte:
Travel Diary: Porto – dailymalina.de
GESUNDER PORTO TRAVEL GUIDE – GESUND ESSEN, SHOPPING UND AUSFLÜGE – heavenlynnhealthy.com
Solo Trip to Porto – pack-your-passport.de
Isabel says
Welche Kamera hast du für die ganzen wunderschönen Bilder benutzt?
Marie Luise Ritter says
Das hier ist meine Travel Cam: http://amzn.to/2F8cMpg :)
Sabrina says
Wunderschöne Bilder und ein toller Beitrag. Ich war letztes Jahr auch 3 Wochen mit mir allein unterwegs und fand es traumhaft.
Lena says
Toller Post! Da bekommt man richtig Fernweh ❤❤ freue mich schon auf die kommenden Posts. Liebe Grüße, Lena 🤗
Josie says
Wann wird dein Post zum Alleine reisen ungefähr online sein? :)
Marie Luise Ritter says
Kann ich nicht auf ein Datum festnageln, aber demnächst :)))
nakura says
Ganz toller Bericht – macht definitiv Lust, nochmal nach Porto zu fahren!
Magdalena says
Vielen lieben Dank für deine Mühe, liebe Luise!
Dank dir werde ich dieses Jahr auch nach Porto reisen und bin super motiviert das auch alleine zu tun :)
♥
Marie Luise Ritter says
Wie schön, viel Spaß! :)
Kathrin says
Liebe Luise, Danke für diesen wunderschönen Bericht – 5 Min Sonne & tolle Bilder bewirken so vieles! 🙏🏻☀️ Ganz allgemein liebe ich deine Texte in deiner letzer Zeit, häufig sprichst du an was mich gerade beschäftigt und bestärkst mich, mir mein Leben schön zu machen und (Reise)träume auch alleine anzupacken ❤️ Demnächst geht’s hoffentlich alleine nach Edinburgh! Hab einen schönen Mittwoch & liebste Grüsse
Kathrin says
*in letzter Zeit soll das heissen natürlich 😅
Marie Luise Ritter says
Wie schön, das freut mich dolle!!
Pauline says
Porto sieht einfach traumhaft aus *-* Ich war schon durch deine Insta Bilder und Snapchat Stories immer total neidisch auf deine wunderschönen Sonnenuntergänge, die tolle Dachterrasse, die niedlichen Straßen die einem immer so ein unglaublich abenteuerlustiges Gefühl geben, das Meer, die Sonne und und und *-*
Für mich geht es diesen Sommer auch nach Portugal, allerdings an die Algarve… aber Porto habe ich mir auf meiner Bucketlist notiert – war mir vorher gar nicht so bekannt wie wahnsinnig schön es dort ist!
Vor allem die private Tour die du gemacht hast finde ich so so toll! Wir versuchen auch immer so viel wie möglich mit Einheimischen zu sprechen und nicht nur die touristischen Sachen zu machen und da ist sowas ja wirklich genial!! Und der preis ist ja wirklich überhaupt nicht gerechtfertigt!! :D
Auch die süßen Cafés sehen total toll aus :) Ich hoffe, dass es in Faro, wo wir ein paar Tage sind, auch so tolle vegane Optionen gibt und ich finde es auch richtig schön und vernünftig, dass du vegan isst soweit es geht und vegetarisch, wenn es eben nicht möglich ist! So mache ich das auch und es ist wesentlich entspannter und man hat dabei trotzdem noch Spaß! :)
Ich freue mich auch schon sehr auf den Post zum alleine Reisen, weil es für mich im September nach Australien geht, ganz alleine und ich war noch nie so weit von zu Hause ohne meine Eltern weg, bin noch nie alleine geflogen oder war alleine im Urlaub oder sowas :P Ich freue mich riesig auf die Erfahrungen, aber ein bisschen bammel habe ich trotzdem :D
Liebe Grüße
Pauline <3
http://www.mind-wanderer.com
veronika says
Danke für diesen wunderbaren und ausführlichen Post ! mein freund und ich haben erst gestern einen Flug dorthin gebucht und haben vor, für drei nächte dort zu bleiben, um dann über lissabon an die algarve zu unserem surfcamp zu gelangen ..
vor allem den tipp mit dem local tourguide, werd ich mir auf alle fälle merken :)
Britta says
Beim Lesen bekommt man direkt Fernweh, deine Bilder sind wunderschön! Ich mache dieses Jahr noch einige schöne Urlaube und brauche dafür eine neue Kamera. Deinen Link habe ich schon gefunden, hast du die Bilder im Nachhinein nochmal bearbeitet oder sehen die direkt so toll aus? Danke dir für die Info!
Marie Luise Ritter says
Ich bearbeite mit Adobe Lightroom und habe mir meine eigenen Filter erstellt … habe auch schonmal überlegt, ob ich die für einen kleinen Obolus irgendwo zum Download anbiete, mal sehen :)))
Anastasia P says
Hallo Luise!
So so so ein schönes Traveldiary! Du hast auch mit den ganzen Bildern so schön die Stadt eingefangen, da bekomm ich direkt selber Lust mal eine Reise nach Porto zu unternehmen.. mal schaun wann die Flüge das nächste mal günstig sind ;)
Danke dafür! Und auch danke für die detaillierten Auflistungen von den ganzen Cafes und Restaurants!!
Lieben Gruß
Anastasia
Juliana says
Hallo liebe Luise,
Ich fliege morgen früh mit drei Freundinnen nach Porto für einen Kurztrip – inspiriert von deinen Bildern und Berichten. Deshalb an dieser Stelle einfach mal ein „Danke!“ für die Inspiration. Freue mich schon deine Tipps vor Ort auszuprobieren.
Liebe Grüße :)
Anja says
Liebe Luise,
danke für die tollen Bilder. Leider kann man ja gerade nur sehr schwer verreisen. Da bleiben nur virtuelle Reisen in meinen Lieblingsstädte. Porto gehört definitiv dazu. Wir waren 2018 in Porto und haben uns viel angesehen.
Tipp: Die Tourimusbehörde in Porto gibt eine City Card, die Porto Card heraus. Mit dieser Karte kann man kostenlos den Nahverkehr nutzen und man hat bei zahlreichen Attraktionen freien Eintritt. Wir haben sie viel genutzt und Geld gespart. Da sie von der Stadt selbst herausgegeben wird, und nicht von einer privaten Firma, ist sie auch nicht allzu teuer. Mehr Infos hier:
https://www.portocard.city/